neben ganz großartigem schmuck hat sie auch stets DAS passendes rezept zur hand...ob deftig oder süß, für jeden ist was dabei und garantiert immer dem anlass entsprechend;-)
Mein Name ist Fee und ich kann nicht
Nähen. Nein, das ist natürlich keine Selbsthilfegruppe
hier, aber der eine oder andere wird sich vielleicht doch fragen, was
ich dann hier mache?! Schließlich ist Alex vor allem dafür
berühmt, Vintagestoffen neues Leben einzuhauchen. Und da kann
ich nun mal nicht mithalten. Was soll ich Euch also erzählen?
Die Familie Fliegenpilz ist ja jetzt gerade im Urlaub. Zelten habe
ich mir sagen lassen. Auch so ein Thema, wo ich absolut nicht
mitreden kann! Ihr merkt: Ich = Absolute Fehlbesetzung :)!
Wie kommen wir also zusammen? Alex und
ich kennen uns ja von "Handmade im Gepäck" und wenn
mir eins nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, dann dass Kekse beim
Fliegenpilzschen Nachwuchs hohes Ansehen genießen. Und Backen
kann ich (zumindest rede ich mir das ein :))! In meiner Vorstellung
läuft das beim Zelten so ab: Die Kinder rennen den ganzen Tag
draußen rum und Mutti freut sich, dass sie mal Ruhe hat und die
Füße hochlegen kann. Aber herumrennende Kinder werden
schnell hungrig und dann ist das mit der Ruhe fix vorbei.
Und da komme ich ins Spiel. Genau für
diesen Zweck habe ich für Alex und Euch Kekse mitgebracht, die
sich schnell zubereiten lassen und lange frisch bleiben. Kann man
also vor dem Urlaub vorbereiten, in einer Blechdose verpackt
mitnehmen und den kleinen Fliegenpilzen bei Bedarf "zum Fraß
vorwerfen". Für das gute Gewissen habe ich viele
Haferflocken reingemischt, das heißt man muss ordentlich kauen
(= schneller satt) und kann sich zumindest einreden, sie wären
gesund. Und um das zu verschleiern, habe ich hinterher noch Schoki
"drüberdekoriert". Über den Sinn dieser Aktion
vor dem Gesundheitshintergrund lässt sich natürlich
streiten, aber ich hatte dabei schließlich alle Seiten im Kopf:
Mama Fliegenpilz und den süßen Zahn des Nachwuchses…
Jetzt aber zum Wesentlichen: Dem
Rezept. Für 20 seeehr großer Kekse braucht Ihr zunächst
150g Zucker und 20g Zuckerrübensirup, die ihr erst mit dem Mixer
und dann mit den Finger so lange vermischt, bis daraus ein
einheitlicher brauner Zuckerbrei ohne Klumpen geworden ist. Dazu
kommen (jetzt wieder mit dem Mixer) 125g sehr weiche Butter, 2 Eier
und ein ordentlicher Schwung flüssiges Vanillearoma. In einer
zweiten Schüssel mischt Ihr 125g Haferflocken, 100g Mehl, 50g
Kokosraspeln, je 1 Teelöffel Natron und Backpulver sowie einen
halben Teelöffel Zimt und etwas Muskat. Das Ganze unter die
Zucker-Butter-Ei-Mischung rühren und fertig. Mit einem Esslöffel
Kugeln formen, die etwa walnußgroß sind und sechs Stück
davon mit ausreichend Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten
Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C jeweils
für 15 Minuten backen. Vorsicht: Die Kekse sind noch sehr weich,
wenn sie aus dem Ofen kommen, daher solltet Ihr aufpassen, dass sie
nicht brechen. Auf einem Rost vollständig auskühlen lassen
und anschließend nach Lust und Laune verzieren. Ich empfehle
Vollmilchschokolade, aber das ist rein subjektiv, ich steh nämlich
auf Vollmilch :)! Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
Dankeschön, liebe Alex, dass ich
trotz meiner Unfähigkeit zu Nähen bei Dir zu Besuch sein
durfte. Ich wünsche Euch einen ganz tollen Urlaub. Vielleicht ja
mit meinen Keksen…
sag ich doch, immer das passende rezept zur hand...vielen dank für dieses rezept...die meute freut sich schon drauf;-)
sag ich doch, immer das passende rezept zur hand...vielen dank für dieses rezept...die meute freut sich schon drauf;-)
Danke für die nette Anmoderation und liebste Grüße ins Zelt )!
AntwortenLöschenOh das klingt lecker und Nachbackenswert ^^
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ich muss lachen :-) Dein Schreibstil ist so wundervoll Frau Fee und die Kekse auch, Rezept wird ausprobiert, auch ohne zelten, obwohl, ich fahr ja auch demnächst noch zelten ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Frau Wien
Und zack: Hunger.
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