warum schaffen es die deutschen eigentlich nicht, mal eine frau in das amt der frauen- und familienministerin zu hiefen, die diesem auch gewachsen ist? die weiß, wo der hase langläuft und nicht irgendwelche seifen.blasen.vorstellungen in die welt posaunt?
egal ob man sich die vorgängerin anschaut oder die aktuelle, mir drängt sich bei beiden die frage auf, ob die überhaupt wissen, von was sie reden bzw. für was sie da verantwortung übernehmen bzw. übernommen haben.
schön wäre in diesem amt mal eine frau, die auch versteht, von was sie redet und für das sie zuständig ist...von frau & familie...einem ganzheitlichen projekt, dass viel pflege und aufmerksamkeit braucht...der ort, an dem unsere zukünftige gesellschaft groß wird!
unsere damen in diesem amt haben das nötige kleingeld in der tasche, und müssen sich keine gedanken darüber machen, wie bzw. wovon der kitaplatz im nächsten monat bezahlt wird, vorausgesetzt man hat einen...aber als ministerin hat man selbstverständlich einen platz wenn nicht sogar ein kindermädchen...frau hat ja auch schließlich arbeit...frau, arbeit, (7!!!) kind(er) versorgt...hey super, klingt doch nach absoluter seifenblase, oder? müssen wir uns da also noch groß wundern, das dabei wenig gutes für die im echten leben stehenden frauen bei rumkommt?
die vorgängerin der aktuellen fand ich schon klasse...wie sie es nicht müde wurde, zu betonen, dass sie sieben kinder hätte...mal butter bei die fische, ich hab nur vier, das sind drei weniger und die zeit, die für mich bleibt ist verdammt knapp bemessen...auch gibt es immer noch momente, in denen ich denke, dass ich nicht allen vieren gerecht werde, ihnen nicht die zeit und nötige aufmerksamkeit schenken kann, die sie bräuchten und verdient haben...einfach so, weil sie da sind und wir sie haben wollten...klar, da gibt es die kita und wir wohnen in einem gebiet, in dem es tatsächlich möglich ist, plätze in einer solchen zu bekommen, super, aber da ist ja noch der schnöde mammon...die arbeiten da ja auch nicht umsonst...frau von & zu wird den beitrag wahrscheinlich aus ihrer porto.kasse bezahlt haben...da ist bei uns leider permanent ebbe drin...tja, pip, persönliches.individuelles.pech eben, hab ich wohl irgendwo nicht aufgepasst...da wären wir schon bei der aktuellen ministerin...
immer wenn du denkst, es kann nicht schlimmer kommen, dann geht doch noch was...
ich geh mir jetzt mal MEINE seifenblase aufpusten...aber vorher unterzeichne ich noch schnell hier:
nichtmeineministerin.de
sorry, manche Rollenbilder werde ich auch nicht los. Ich find´s eklig, wenn man, kaum ist das Baby raus, wieder ins Plenum rast, damit man nicht auf der Karriereleiter überholt wird. Das gibt doch denjenigen nur Schub, die Gleichberechtigung verhindern, denn die Botschaft ist: Wenn frau oben mitspielen will, muss sie halt ´nen Drahtseilakt hinlegen (und das Kind zur Seite), und das wollen wir doch wohl eben nicht mehr.
AntwortenLöschenTja, typische Wirtschaftsmentalität, die die Gute da demonstriert: Wenn du scheiterst oder Probleme hast, bist du eben selbst Schuld, niemals aber das System.
AntwortenLöschenDa tut jede Unterschrift gut, die sagt: Mach endlich deinen Job, damit wir ein paar Probleme weniger haben.
Wenn die Systemfehler weg sind, dann rede ich auch gerne über meinen Privatanteil, aber vorher ist das einfach eine Themaverfehlung!
LG Zora
Yepp... ist ja schön das Mutti Ministerin erfolgreich, finanziell unabhänig und angesehen und blablabla ist, es tröstet aber nicht das Kind wenn es weint und niemand Ihm die Tränen trocknet...
AntwortenLöschenMamchen (die nach dem fertigen Studium bei der Familie blieb um sie zu leben und für sie da zu sein!!!)