ich weiß gar nicht, wie oft wir am samstag unsere zielrichtung geändert haben, was aber nicht schlimm war. wir haben uns einfach durch die stadt treiben lassen, einen ganzen tag lang, und die ecken, an denen wir waren, genossen.
nach einem frühstück und bummel durch friedrichshain ging es kurz ins hotel und von dort aus erstaml richtung alex...zu fuß, denn sonst wär uns jede menge entgangen!
überraschungs.trödel am prenzl.berg, nix gekauft, nur gucken ist auch schön!
wir wohnen ja auch in einem altbau, aber solch einen grandiosen hinterhof haben wir nicht...dort hät ich vom fleck weg einziehen können...
der blick auf den stadtplan war unausweichlich. jede pause hatte eine neuplanung unserer route zur folge, weil uns wieder etwas eingefallen war, was wir unbedingt noch sehen wollten.
das holocaust.denkmal war auf der ursprungs.liste zum beispiel gar nicht vertreten, glücklicherweise wollte herr f unbedingt zum brandenburger tor und so führte uns der weg auch zu diesem wirklich sehr beeindruckendem denkmal. auch wenn es dort eine aufsicht gibt, die darauf achtet, dass niemand von einem stein auf den anderen springt oder die steine als sitzmöglichkeit nutzt, gelingt es dem ein oder anderen hin und wieder doch und nimmt einem damit die schwere und befreit von dem beklemmenden gefühl, was sich breit macht, wenn man zwischen den steinen umherläuft.
nach einem wunderbaren essen beim inder sind wir abends um elf völlig erschlagen ins hotelbett gefallen und haben uns auf den sonntag gefreut.
Hach das klingt super! So einen Tag möchte ich auch mal wieder erleben, einfach treiben lassen und gucken wo man so landet ... Oja, das wäre toll!
AntwortenLöschenDie Fotos sind toll, ich mag den Hinterhof auch sehr sehr sehr doll! Ich bin gespannt auf den Sonntag :-)
Liebste Grüße von Meike
was für wunderschöne fotos.... hach....
AntwortenLöschenLG Michaela